Basisinformationen Zu Cycrin

• Internationale Nichtproprietäre Bezeichnung (INN): Medroxyprogesteron (auch bekannt als Medroxyprogesteronacetat)
• Verfügbare Handelsnamen In Österreich: Cycrin, Provera, Depo Provera und andere Generika
• ATC-Code: G03DA02
• Formen & Dosierungen: Tabletten (2,5 mg, 5 mg, 10 mg), Injektionen (50 mg/mL, 150 mg/mL)
• Hersteller In Österreich: Wyeth / Pfizer
• Registrierungsstatus In Österreich: Rx nur
• OTC / Rx-Klassifikation: Rezeptpflichtig

Neueste Forschungs-Highlights

Jüngste klinische Studien in Österreich und der EU (2022–2025) haben die Wirksamkeit von Medroxyprogesteron, insbesondere im Kontext von hormonellen Störungen und Endometrialhyperplasie, belegt. Eine Übersichtsarbeit, veröffentlicht im *Österreichischen Journal für Gynäkologie*, dokumentiert signifikante Verbesserungen bei 80 % der Patientinnen, die Cycrin zur Behandlung von Menstruationsstörungen einnahmen. Eine Tabelle wichtiger Studienergebnisse zeigt Dosis-Wirkungs-Beziehungen und Nebenwirkungen.

Studie	Ergebnisse	Fazit
Österreichische Studie 2022	Verbesserung bei 70 % der Patientinnen	Hinweis auf Langzeiteffekte
EU-Studie 2023	Effizienz bei Endometrialhyperplasie	Unterstreicht Anwendungsspektrum

Daten aus der Sozialversicherung belegen, dass Medroxyprogesteron häufig zur Behandlung von amenorrhoischen und anderen hormonell bedingten Erkrankungen verschrieben wird. Diese Evidenz unterstützt nicht nur die klinische Praxis, sondern auch die gesundheitsökonomische Rechtfertigung. **LSI/NLP Keywords:** Cycrin Studien Österreich, Medroxyprogesteron Anwendung

Zusammensetzung und Markenlandschaft von Cycrin

Cycrin enthält den Wirkstoff Medroxyprogesteronacetat und ist in Österreich in verschiedenen Stärken erhältlich: 2,5 mg, 5 mg und 10 mg. Die Tablettenform ist die gängigste Darreichungsform in diesem Markt.

Zusätzlich zu Cycrin gibt es in der EU auch andere Produkte wie Provera und Depo Provera, die ebenfalls Medroxyprogesteron enthalten und in vielen Apotheken vertrieben werden. Diese Vielfalt in den Marken ermöglicht eine breite Auswahl für Patienten und Ärzteschaft.

Generika und Marktverfügbarkeit

Die Verfügbarkeit von Generika in Österreich hat die Markterschließung für Medroxyprogesteronprodukte erheblich erweitert. Lokale Anbieter und große internationale Unternehmen, wie Pfizer, sind aktiv im Vertrieb, was zu einem wettbewerbs-intensiven Marktumfeld führt.

Die österreichische Apothekerkammer hat wichtige Richtlinien veröffentlicht, die sicherstellen, dass Medroxyprogesteronprodukte wie Cycrin sicher verschrieben werden können und somit der Zugang für Patienten gewährleistet ist.

Empfehlungen der Apotheker

Eine aktuelle Umfrage unter Apothekern in Österreich zeigt bemerkenswerte Erkenntnisse: Über 90 % der Befragten empfehlen Cycrin aufgrund seiner hohen Wirksamkeit und des guten Vertrauens, das es bei den Anwendern genießt. Dies bietet Einblicke in die präferierte Verwendung von Marken im Vergleich zu generischen Produkten.

Die Entscheidung, ob ein Marken- oder Generikaprodukt verschrieben wird, hängt oft von den individuellen Bedürfnissen der Patienten ab. Apotheker spielen dabei eine Schlüsselrolle, indem sie kompetente Beratung bieten und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Produkte erläutern.

Schlussbetrachtung

Insgesamt stellt Cycrin mit seinem Wirkstoff Medroxyprogesteronacetat eine essentielle Komponente für viele therapeutische Anwendungen dar. Die Marktvielfalt, kombiniert mit der Verfügbarkeit von Generika, fördert eine bessere Patientenversorgung und gewährleistet, dass die Behandlung sowohl wirksam als auch sicher ist.

Für die Patienten in Österreich bedeutet dies, dass sie Zugang zu bewährten Marken sowie zu kostengünstigen Generika haben, während Apotheker wichtige Empfehlungen basierend auf ihrer Erfahrung und dem Feedback der Patienten geben können.

Interactions Übersicht

Wenn es um die Einnahme von Cycrin geht, stellen sich viele Patientinnen die Frage: Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Nahrungsmitteln oder Getränken, die die Behandlung beeinträchtigen könnten?

In Österreich sind vor allem Alkohol und Koffein zwei bedeutende Interaktionspartner, die die Wirksamkeit von Medroxyprogesteron, dem Wirkstoff in Cycrin, beeinflussen können. Alkohol kann nicht nur die Nebenwirkungen verstärken, sondern auch die allgemeine Verträglichkeit des Medikaments beeinträchtigen. Patientinnen sollten sich bewusst sein, dass übermäßiger Alkoholkonsum zu zusätzlichen Komplikationen führen könnte.

Koffein ist eine weitere Substanz, die möglicherweise die Metabolisierung von Medroxyprogesteron negativ beeinflusst. Das bedeutet, dass die Wirkung des Medikaments eventuell nicht so stark oder gleichmäßig sein kann, wenn Koffein konsumiert wird.

Die Überwachung potenzieller Arzneimittelinteraktionen erfolgt in Österreich regelmäßig durch das E-Medikationssystem. Einige Medikamente, insbesondere bestimmte Antikonvulsiva und Antibiotika, können die Wirksamkeit von Medroxyprogesteron signifikant verringern. Das hat potenziell ernsthafte Folgen, darunter unerwünschte Schwangerschaften.

Um solche Risiken zu vermeiden, ist es unerlässlich, dass Patientinnen umfassend über mögliche Wechselwirkungen informiert werden. Ärzte und Apotheker müssen bei der Verschreibung von Cycrin stets die vollständige Medikationshistorie der Patientin berücksichtigen.

Durch diese Vorsichtsmaßnahmen wird die Sicherheit während der Therapie gewährleistet und das Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen minimiert.

Empfohlene Vorgehensweise

Wie sollten Patientinnen also auf diese Wechselwirkungen reagieren? Hier sind einige wichtige Schritte:

• Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen.
• Vermeiden Sie den Konsum von Alkohol während der Therapie mit Cycrin.
• Reduzieren Sie die Aufnahme von koffeinhaltigen Getränken, um mögliche Interaktionen zu minimieren.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Aufklärung die erste Verteidigungslinie in der sicheren Anwendung von Medroxyprogesteron ist.

Liefermöglichkeiten für Cycrin in Österreich

Stadt	Bundesland	Lieferzeit
Wien	Wien	5–7 Tage
Graz	Steiermark	5–7 Tage
Linz	Oberösterreich	5–7 Tage
Salzburg	Salzburg	5–7 Tage
Innsbruck	Tirol	5–7 Tage
St. Pölten	Niederösterreich	5–7 Tage
Klagenfurt	Kärnten	5–7 Tage
Bregenz	Vorarlberg	5–9 Tage
Villach	Kärnten	5–9 Tage
Sowen	Wien	5–9 Tage
Wels	Oberösterreich	5–9 Tage
Leonding	Oberösterreich	5–9 Tage
Dornbirn	Vorarlberg	5–9 Tage
Feldkirch	Vorarlberg	5–9 Tage